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1.
Prävention und Gesundheitsförderung ; : 1-10, 2023.
Article in German | EuropePMC | ID: covidwho-2318069

ABSTRACT

Hintergrund Bewegung ist über eine Reihe sozialökologischer Bedingungsfaktoren zu verstehen, an welchen eine erfolgreiche Bewegungsförderung ansetzen muss. Kommunen nehmen dabei eine bedeutende Rolle ein, da sie gesundheitsförderliche Verhältnisse ermöglichen können. Häufig wird die Konzipierung, Umsetzung und Evaluierung sozialökologischer Ansätze jedoch nicht systematisch und theoriegeleitet abgeleitet. Veränderungen in den Verhältnissen werden durch das Verhalten und die Entscheidungen sog. „change agents" bzw. kommunaler Entscheidungstragender, wie z. B. Bürgermeister:innen, beeinflusst. Daher ist es wichtig, Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse zu kennen, um Überzeugungsarbeit für Bewegungsförderung in der Kommune zu leisten. Zudem braucht es Multiplikator:innen (z. B. Mitarbeitende in Gesundheitsämtern), die Kompetenzen besitzen, verhältnisorientierte Interventionen in Kommunen systematisch umzusetzen. Zielstellung und Projektverlauf Das Forschungsprojekt „Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune für mehr Chancengerechtigkeit systematisch planen und implementieren" (EUBeKo) wurde im Rahmen des Förderschwerpunkts „Bewegung und Bewegungsförderung" des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert. In diesem Beitrag werden das Projekt EUBeKo mit seinen zwei Forschungsfragen zum einen nach der Rolle und den Kompetenzen von Multiplikator:innen und zum anderen nach den Einflussfaktoren auf kommunale Entscheidungsprozesse sowie die Planung und Umsetzung verhältnisorientierter Bewegungsförderung in zwei Modellkommunen als auch die Strategien der Dissemination (z. B. Projekt-Webseite) beschrieben. Diskussion und Schlussfolgerungen Zu den Stärken des Projekts zählt die systematische und theoriegeleitete Aufbereitung und Durchführung eines Prozesses verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune mit besonderem Fokus auf Planungs- und Entscheidungsprozesse sowie auf die Zielgruppen der kommunalen Multiplikator:innen und Entscheidungstragenden. Herausforderungen finden sich im Theorie-Praxis-Transfer und in den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie („coronavirus disease 2019") auf die Projektumsetzung.

2.
Ergonomics ; : 1-12, 2023 Apr 26.
Article in English | MEDLINE | ID: covidwho-2311527

ABSTRACT

COVID-19 working restrictions resulted in a location shift of white-collar workers into their home office (HO). Little is known about how the proportion of HO affects sitting and physical activity (PA) behaviour during working hours, and potential correlates are not well understood. A cross-sectional sample of currently working adults in HO (n = 575) completed questionnaires regarding HO proportion before and during the pandemic, work-related sitting and PA, and socioecological factors regarding HO sitting time. The reported HO proportion increased by 46.7 ± 40.6% during COVID-19 working restrictions. Workday sitting proportion correlates positively with HO proportion. The regression model identified gender, education level, working hours, working environment to stand during work, and transport and leisure PA as correlates of the workday sitting proportion in HO. This study provides findings that high HO proportions are related to higher work-related sitting times and adds insights into possible correlates of sitting time in HO.Practitioner summary: Working in the home office (HO) is a common characteristic of flexible work in white-collar workers. This study found that the workday sitting proportion correlates positively with HO proportion and identified correlates of the workday sitting in HO. Practitioners should consider the potential impacts of HO on work-related sedentary behaviour in future workplace health promotion.

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